AGB

1 Vertragspartner
Vertragspartner genannt sind die SENSE GmbH, Cecilienallee 57, 40474 Düsseldorf –
im Folgenden „Auftragnehmer“ –
und Sie –
im Folgenden „Auftraggeber“.
2 Vertragsgegenstand und Geltungsbereich
2.1 Der Vertragsgegenstand ergibt sich aus diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (: AGB) sowie
aus den in den weiteren Vertragsunterlagen (wie Angebot, Produktbeschreibungen, Auftrags- und
Bestellbestätigungen) getroffenen Regelungen. This regeln sterben Erbringung von Beratungsdienstleistungen durch
den Auftragnehmer an den Auftraggeber.
2.2 Es gelten ausschließlich diese AGB. Bedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsinhalt, auch wenn der
Auftragnehmer nicht ihnen ausdrücklich widerspricht.
2.3 Diese AGB gelten für den Geschäftsverkehr mit Unternehmen (Auftraggeber). Sämtliche Beratungsleistungen
richten sich ausschließlich an ein Unternehmen im Sinne des § 14 BGB. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische
Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer
gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit handelt. Der Auftraggeber bestätigt mit Vertragsschluss Unternehmer in
diesem Sinne zu sein und in Ausübung seiner gewerblichen oder selbstständigen (Neben-) Tätigkeit die
Beratungsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
2.4 Beabsichtigt der Auftragnehmer Änderungen der rechtlichen Bedingungen, der Produktbeschreibungen oder
Preiserhöhungen in Anspruch genommen, so werden die Änderungen dem Auftraggeber mindestens sechs Wochen vor ihrem
Wirksamwerden in Textform (zB per Brief oder E-Mail) mitgeteilt. Die Änderungen Werden zum Zeitpunkt ihres
Wirksamwerdens unter den fortlaufenden Voraussetzungen der Ziffern a) und b) Vertragsbestandteil:
a) Der Auftragnehmer ist zu einseitigen Änderungen der rechtlichen Bedingungen, Produktbeschreibungen und
Preise des Auftraggebers berechtigt.
b) Dem Auftraggeber steht bei Preiserhöhungen, Änderungen der rechtlichen Bedingungen zu seinem Ungunsten das
Recht zu, den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen in
Textform zu kündigen. Auf das Kündigungsrecht wird der Auftraggeber in der Änderungsmitteilung ausdrücklich 
hingewiesen.
3 Leistungen und Produkte
3.1 Die teilweise des Auftragnehmers ausschließlich auf Beratung von Unternehmen ausgerichteten Leistungen werden
u.a. in Form von Coachings, Trainings, Schulungen, Seminaren, Beratungsleistungen erbracht. Diese sind entweder
individuell auf den Auftraggeber und dessen Bedürfnisse angepasst oder vermitteln allgemein die praktischen
Techniken und Tools zur Umsetzung von individuellen Unternehmenszielen.
3.2 Die Beratungsleistungen des Auftragnehmers werden mittels digitaler Medien (Audio, Video, Grafik, Text,
Animation, Fotografie ua) und/oder vor Ort des Auftragnehmers erbracht. Der Inhalt der Beratungsleistung
WIRD unter Ausübung billigen Ermessens nach § 315 BGB durch den Auftragnehmer erbracht.
3.3 Sämtliche Beratungsleistungen sind Dienstleistungen im Sinne des § 611 BGB. Der Auftragnehmer schuldet nicht
einen konkreten Erfolg der gebuchten Leistung. Dem Auftraggeber ist bewusst, dass die gebuchte Leistung ihn nach
bestem Wissen unterstützt, seiner Mitarbeit und -wirkung bedarf und die Verantwortung für den Erfolg der erbrachten
Leistung in jedem Fall beim Auftraggeber liegt. Es besteht Einigkeit dahingehend, dass die Erbringung einer
Dienstleistung durch den Auftragnehmer geschuldet ist und keine Haftung für Schäden oder Ansprüche Dritter, die
durch nicht ausreichendes Briefing / nicht abgesprochene Verwendung der Leistung entstehen, begründet.
3.4 Daraus die Beratungsleistungen auf Materialien und/oder Methoden von Produkten Dritter (Social-Media-
Plattformen) aufzubauen, übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung für einen bestimmten Leistungserfolg.
3.5 Im Übrigen ergibt sich der Leistungsinhalt aus dem jeweiligen Angebot und/oder der Produktbeschreibung, die
der Auftragsbestätigung beiliegt.
4 Vertragsschluss
4.1 Die auf den Webseiten des Auftragnehmers und in dessen sonstigen Internetauftritten sowie Werbeanzeigen etc.
angebotenen Leistungen für Beratungsstellen stellen kein rechtlich bindendes Angebot für einen Vertragsabschluss
dar.
4.2 Ein Vertrag zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber kommt fernmündlich oder schriftlich zustande.
4.3 Fernmündlich kommt ein Vertragsabschluss zustande, wenn Auftragnehmer und Auftraggeber übereinstimmende
Willenserklärungen (zB in einem kostenfreien Strategiegespräch) abgegeben haben und Einigung über den Inhalt
der Beratungsleistung sowie das zu zahlende Entgelt besteht. Der Auftraggeber stimmt einer Aufzeichnung des
(Video-) Calls mit ihm zum Zwecke der Dokumentation und des Nachweises ausdrücklich zu.
4.4 Mit dem Zugang der Anmeldebestätigung per E-Mail durch den Auftragnehmer ist die verbindliche Bestellung der
Beratungsleistung angenommen und ein Vertrag zu Stande gekommen.
5 Zahlungsbedingungen
5.1 Der Auftraggeber zahlt die vereinbarten Entgelte (netto Preise) zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen
MwSt.
5.2 Mit der Anmeldebestätigung erhält der Auftraggeber die Rechnung als PDF-Datei an die mitgeteilte E-Mail-
Adresse.
5.3 Der Rechnungsbetrag ist auf das in der Rechnung angegebene Konto sofort nach Rechnungseingang im Voraus
zu zahlen, es sei denn, es wurde eine anderslautende Vereinbarung schriftlich geschlossen.
5.4 Ein Aufrechnungsrecht steht dem Auftraggeber nur zu, sofern seine Gegenforderung rechtskräftig festgestellt
oder unbestritten ist. Dem Auftraggeber steht ein Zurückbehaltungsrecht nur wegen Gegenansprüchen aus diesem
Vertragsverhältnis zu.
6. Widerruf - Rücktritt / Stornierung – Terminverschiebungen
6.1 Die Angebote des Auftragnehmers richten sich ausschließlich an Unternehmer (siehe Ziffer 2.3. AGB), so dass
Verträge mit diesen, auch wenn sie ausschließlich unter Verwendung von Fernkommunikationsmitteln geschlossen
werden, nicht widerrufen werden können.
6.2 Eine Stornierung einer beauftragten Beratungsleistung ist nicht möglich. Der volle Rechnungsbetrag ist auch bei
Nichtteilnahme fällig. Arbeitsunfähigkeit, Krankheit etc. liegen im Risikobereich des Auftraggebers und entbinden ihn
nicht von der Zahlungspflicht. Es steht dem Auftraggeber frei, jederzeit einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Gleiches
gilt, wenn der Auftraggeber seiner Mitwirkungspflicht nicht nachkommt.
6.3 Hat der Auftraggeber zu den von ihm gebuchten Beratungsleistungen zusätzlich Termine angefragt, werden
diese für ihn fest reserviert. Sagt der Auftraggeber diese Termine ab oder verschiebt er diese bis zu drei Monate vor
dem ersten vereinbarten Beratungstermin, ist das vereinbarte Honorar in Höhe von 50 Prozent netto zzgl.
Mehrwertsteuer zu zahlen. Bei späteren Absagen oder Verschiebungen ist der gesamte Honorarpreis fällig. Absagen
müssen schriftlich per E-Mail erfolgen. Die Gründe für eine Absage sind irrelevant.
6.4 Bei Absage einer Beratungsleistung durch den Auftragnehmer werden bereits geleistete Beratungsleistungen
vollständig zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche auf Schadenersatz etc. sind jedoch ausgeschlossen.
7 Haftung
7.1 Wenn der Auftragnehmer mit seiner Leistung in Verzug geraten ist, wenn seine Leistung unmöglich geworden ist
oder der Auftragnehmer eine Pflicht verletzt hat, ist die Haftung darauf zurückzuführende
Schäden auf den dem Vertrag entsprechenden Geldwert begrenzt.
7.2 Die Haftung für alle übrigen Schäden ist ausgeschlossen.
8 Technische Voraussetzungen
8.1 Sämtliche notwendigen technischen Voraussetzungen (z.B. Hard- und Software,
Telekommunikationseinrichtungen und Internetprovider) für die Nutzung der Beratungsleistungen sind von dem
Auftraggeber auf eigene Kosten bereitzustellen. Ferner wird ein gewisses Grundverständnis (Digital-Kompetenz) auf
Seiten des Auftraggebers vorausgesetzt. Es ist keine Aufgabe des Auftragnehmers das Basis Wissen im Umgang mit
den eingesetzten Tools zu vermitteln.
9 Vertraulichkeit
9.1 Die der anderen Vertragspartei übermittelten Unterlagen, Kenntnisse und Erfahrungen dürfen ausschließlich für
die Zwecke des Vertrages verwendet werden. Darüber hinaus vereinbaren die Vertragsparteien Vertraulichkeit über
den Inhalt des Vertrages und über die bei dessen Abwicklung gewonnenen Erkenntnisse zu wahren.
9.2 Die Vertragsparteien enthalten sich, geheim zu haltende Informationen nicht Dritten gegenüber zu offenbaren.
Keine Dritten sind verbundene Unternehmen der Vertragspartner iSd §§ 15 ff. AktG, sowie Subunternehmer, sofern
diese zu entsprechender Geheimhaltung verpflichtet wurden.
9.3 Die Verpflichtung zur Geheimhaltung und Nichtverwertung der gegenseitig mitgeteilten Informationen entfällt,
a) sofern diese der informierten Vertragspartei vor der Mitteilung nachweislich bekannt waren, oder der
Öffentlichkeit vor der Mitteilung bekannt oder allgemein zugänglich waren,
b) oder der Öffentlichkeit nach der Mitteilung ohne Mitwirkung oder Verschulden der informierten Vertragspartei
bekannt oder allgemein zugänglich werden,
c) oder im Offengelegten Informationen widersprechen, die der informierten Vertragspartei zu einem beliebigen Zeitpunkt
von einem berechtigten Dritten Offenbart oder Offenbar gemacht wurden,
d) oder seit der Beendigung des Vertrages zwei Jahre verstrichen sind.
10 Urheberrecht
10.1 Alle Urheber-, Nutzungs- und sonstigen Schutzrechte sind bei dem Auftragnehmer einzutragen.
10.2 Der Auftraggeber ist nur berechtigt, die mittels Download erworbenen Produkte bzw. deren Inhalte für seine
Zwecke zu verwenden. Dem Auftraggeber ist untersagt, Inhalte des Downloads (auch nicht auszugsweise) zu
kopieren oder weiter zu veräußern, und auch nicht anderweitig zu veröffentlichen. Eine Einwilligung kann durch den
Auftragnehmer erteilt werden – bedarf aber einer eigenen Honorar-Regelung.
10.3 Der Auftraggeber ist nur berechtigt, die im Rahmen der Beratung angebotenen Inhalte für seine Zwecke zu
verwenden, sich auszudrucken oder als Datei zu speichern. Er ist nicht berechtigt, Inhalte Dritten zur Verwendung zur
Verfügung zu stellen. Die gewerbliche Vervielfältigung und der Weiterverkauf der Inhalte werden ausdrücklich
ausgeschlossen.
10.4 Im Falle einer Zuwiderhandlung ist eine Vertragsstrafe je Verstoß in Höhe von mindestens 100 % der vereinbarten
Vergütung zu zahlen. Davon bleibt das Recht des Auftragnehmers, einen weitergehenden Schaden
geltend zu machen.
10.5 In jedem Fall ist der „Auftragnehmer“ während und auch nach der Zusammenarbeit, unabhängig vom Ergebnis,
dazu berechtigt den Firmennamen, Standort und/oder Logo des Auftraggebers als Referenz zur Eigenwerbung auf
seiner Webseite, in sozialen Medien, Informationsbroschüren oder Lebensläufen zu benutzen.
11 Datenschutz
Der notwendige Auftragnehmer verarbeiteterweise Informationen über bestimmte oder bestimmbare Personen (die
„betroffenen Personen“), die der Auftraggeber und/oder die möglicherweise des Auftragnehmers direkt oder indirekt
übermittelt haben. Die Bedingungen und Modalitäten dieser Verarbeitung, einschließlich der Rechte der betroffenen
Personen, sind der Internetseite folgend [https://thomasaichinger.de/datenschutz/] zu entnehmen.
12 Sonstige Bedingungen Zusammenhang
12.1 Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im mit dem Vertrag ist Sitz des Auftragnehmers. Der
Auftragnehmer behält sich jedoch vor den Auftragnehmer auch an einem anderen Ort zu verklagen.
12.2 Für die vertragliche Beziehung zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber gilt deutsches Recht unter
Ausschluss des UN-Kaufrechts.
12.3 Abweichende Regelungen zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform.
12.4 Der Auftragnehmer ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle
weder bereit noch verpflichtet.
12.5 Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Auftraggeber einschließlich dieser AGB ganz oder
teilweise unwirksam sein oder werden oder sollte sich eine Vertragslücke ergeben, so wird hierdurch die Gültigkeit
der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganze oder teilweise unwirksame oder lückenhafte Regelung soll durch
eine Regelung ersetzt oder ergänzt werden, sterben den von den Vertragsparteien beabsichtigten wirtschaftlichen Zielen
möglichst nahekommt.

 
AGB - Stand 31.12.2021 © SENSE GmbH

>